Finanzspritzen für Energieeffizienz holen
Investitionen in den sparsameren Umgang mit Ressourcen und Energie lohnen sich – auch für Betriebe. Diese Zuschüsse gibt es vom Staat.
Wer jetzt investieren will, um den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß im Betrieb zu senken, der kann mit neuen Förderungen vom Staat rechnen. Für Unternehmer gibt es nicht nur Zuschüsse für eine Energieberatung im Mittelstand. Sie können auch von günstigen Krediten für effizientes Bauen und Sanieren, den Umstieg auf Wärme aus erneuerbaren Energien, dem Austausch alter Heizungs- und Wasserpumpen gegen effizientere neue Modelle oder die Investition in Brennstoffzellensysteme investieren.
Zuschüsse gibt es außerdem für den Umstieg auf ein Wärmenetzsystem der neuesten Generation, für die Umrüstung von Prozessen und Anlagen auf effizientere Technologien, die Installation von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und Sensorik zur Einbindung in ein Energiemanagementsystem sowie Energiemanagement-Software und den Einsatz von digitalen Lösungen, um Energie zu sparen.
Antrag wird bei der BAFA gestellt
Welche Investitionszuschüsse genau seit 1. Januar beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden können, erfahren Interessierte auf einer neuen Website. Dort werden die neuen Förderprogramme der Regierung für Privatpersonen, Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen zusammengefasst.
Darüber hinaus gibt es sogenannte "QuickChecks", mit deren Hilfe Verbraucher berechnen können, wie effizient die eigene Lüftungs- oder Kälteerzeugungsanlage ist oder Hinweise auf Energieberater in der Nähe.
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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