93 Prozent der Ölheizungsbesitzer sind laut einer Gfk-Umfrage zufrieden mit ihrem Heizsystem, aber mehr als die Hälfte nutzt zusätzlich erneuerbare Energien. (Foto: © Institut für Wärme und Öltechnik e.V.)

93 Prozent der Ölheizungsbesitzer sind laut einer Gfk-Umfrage zufrieden mit ihrem Heizsystem, aber mehr als die Hälfte nutzt zusätzlich erneuerbare Energien. (Foto: © Institut für Wärme und Öltechnik e.V.)

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Mehrheit der Verbraucher ist zufrieden mit Ölheizung

Betriebsführung

Laut einer Gfk-Umfrage im Auftrag eines Instituts der Mineralölwirtschaft sind 93 Prozent der Ölheizungsbesitzer sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem Heizsystem. Mehr als die Hälfte nutzt zusätzlich erneuerbare Energien.

In Deutschland versorgen rund 5,6 Millionen Ölheizungen knapp elf Millionen Haushalte mit Raumwärme und Warmwasser. Knapp 93 Prozent der Ölheizungsbesitzer sind sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem Heizsystem. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK unter 1041 Ölheizern. Sie wurde im Auftrag des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) durchgeführt, einer Einrichtung der deutschen Mineralölwirtschaft mit Fördermitgliedern aus der Heizgeräte- und Komponentenindustrie.

Sehr zufrieden oder zufrieden sind demnach knapp 90 Prozent der Ölheizer vor allem mit der Möglichkeit, ihren Energielieferanten frei auswählen zu können. Die sichere Betriebsweise ohne Explosionsgefahr, die Zuverlässigkeit der Technik, die lange Lebensdauer von Ölheizungsanlagen sowie die Energiebevorratung im eigenen Tank sind weitere Gründe, warum Verbraucher ihre Ölheizung wertschätzen. Sie erreichten Umfragewerte von jeweils über 85 Prozent.

Mehr als die Hälfte kombiniert Öl und erneuerbare Energien

53,4 Prozent der Befragten nutzen neben Heizöl zusätzlich Holz oder Solarwärme. Spitzenreiter ist dabei der Holzkaminofen, den 40,2 Prozent mit oder ohne Anbindung an das Heizsystem verwenden. Solarthermie zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung kommt bei 12,2 Prozent der Ölheizer zur Anwendung.
Quelle: Institut für Wärme und Öltechnik e.V.

Text: / handwerksblatt.de

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