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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Wirtschaftlich hätten alle Gewerke stark unter den Folgen der Krise gelitten, so der UVH. (Foto: © Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com)
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Mai 2020
Der Unternehmerverband Handwerk NRW (UVH) hat eine erste Zwischenbilanz zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Betriebe gezogen. Alle Gewerke seien unterschiedlich stark betroffen.
Die Folgen der Corona-Krise fielen für die nordrhein-westfälischen Handwerksbranchen stark ins Gewicht. Betroffen seien alle Gewerke, einige hätten dabei härter zu kämpfen als andere. So lautet die erste Zwischenbilanz des Unternehmerverbands Handwerk NRW (UVH).
Es sei noch nicht absehbar, wie groß der Schaden in den Bau- und baunahen Handwerken ausfallen wird, weil die Bewilligung von Bauanträgen und nachgeschaltete Planungsleistungen für Wochen ausgesetzt waren und Auftragsrückgänge erst verspätet einsetzten, sagt UVH-Präsident Hans-Joachim Hering.
In anderen Branchen sorge die Wiederzulassung des Geschäftsbetriebes die notwendigen Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Erholung. Hering: "Die Betriebe gehen verantwortungsvoll und unter Einhaltung von hohen Hygienestandards mit der neuen Normalität um. Daran zeigt sich, dass Gesundheitsschutz und wirtschaftliche Betätigung keine Gegensätze sein müssen."
Die Betriebe hätten sich in kürzester Zeit auf den Schutz von Kunden und Mitarbeitern eingestellt und damit große Flexibilität bewiesen. Für stark betroffene Branchen müsse man jetzt über eine Verlängerung der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen nachdenken.
Die von den Innungen und Verbänden geleistete Beratungsarbeit sei eine wichtige Hilfe für die Betriebe. "Die Handwerksorganisationen haben sich in der Zeit der Krise bewährt und ihre Potentiale voll aufzeigen können. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass der Betrieb, der Mitglied einer Innung ist, über einen Informationsvorsprung gegenüber anderen Betrieben verfügt."
Quelle: UVH
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